Freitag, 6. Februar 2009

Wird Microsoft-Smartphone endlich konkret?

In zwei Wochen findet der GSMA Mobile World Congress statt. Wieder einmal Zeit, um über ein Smartphone aus Redmond zu spekulieren. Nur dieses Mal scheint es nach vielen ähnlichen Gerüchten endlich so weit zu sein.

Sogar über technische Details wird bereits spekuliert: Als Prozessor käme der Tegra von Nvidia in Frage und Qualcomm soll einen Telekommunikations-Baseband-Chip beisteuern.


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Ähnliche Spekulationen hatte es allerdings bereits vor einem Jahr aus dem selben Anlass gegeben – nur war man damals noch von einem Zune-Phone ausgegangen.

Dass Microsoft auf den glücklosen MP3-Player aber noch Handy-Funktionen aufsatteln will, mag kaum jemand glauben; weder Microsoft noch Nvidia mögen die Gerüchte kommentieren.

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USA: IT-Industrie liegt beim Jobabbau an dritter Stelle

Die Kündigungswelle hat die USA bereits voll erfasst. Nun liegen erste Zahlen für die einzelnen Industrien vor. Die IT-Industrie ist besonders stark betroffen.

Alleine im Januar haben US-Firmen über alle Branchen hinweg 241.749 Entlassungen angekündigt. Das ist seit sieben Jahren der höchste monatliche Wert. Dabei belegt die IT-Industrie den dritten Rang von allen Branchen. Hier wurden im Januar 22.330 Entlassungen angekündigt.


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Ein schlechter Start in ein frisches 2009. Und das Jahr zuvor hat sich eben diese Industrie von 186.955 seiner Mitarbeiter getrennt. Gegenüber 2007 bedeutet das einen Anstieg von knapp 75 Prozent.

Am schlimmsten hat es in den USA im Januar den Bereich Retail mit rund 54.000 Entlassungen getroffen. Der Sektor Industriegüter folgt mit etwa 32.000 Entlassungen an zweiter Stelle. Die Pharma-Branche landet mit 22.000 Entlassungen auf dem vierten Rang.

Damit hat es diesmal auch Bereiche erwischt, die bislang scheinbar gegen wirtschaftliche Schwankungen immun waren, wie die Computer- und Pharma-Branche. Eine Trendwende ist derzeit nicht absehbar. Selbst wenn die Konjunktur kurzfristig wieder anspringe, würde es eine Weile dauern, bis sich die positive Entwicklung auch wieder auf die Arbeitsmarktzahlen durchschlägt.

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Donnerstag, 5. Februar 2009

90.000 Sexualstraftäter via Myspace überführt

Das Social-Network MySpace hat die Profile von 90.000 Sexualstraftätern gelöscht und deren Daten an die Strafverfolgungsbehörden der USA übergeben. Die Wirkung scheint jedoch relativ gering – viele der Straftäter wechseln einfach zur Konkurrenz.

Schon seit zwei Jahren versucht die Online-Community MySpace Sexualstraftäter auf dem Portal zu überführen und aus den Mitgliederlisten zu löschen. Doch dieser Tage wuchs der Druck von Seiten der amerikanischen Behörden. Als das Unternehmen auf die Aufforderung des Justizministeriums in Connecticut reagierte, war das Ergebnis erschreckend. Connecticuts Generalstaatsanwalt Richard Blumenthal zur Folge, wurde die Zahl der erwarteten Treffer um 40.000 Funde überstiegen.



OnlineAffaire.com



Doch das sei erst die Spitze des Eisberges, so vermutet man. Viele der gefundenen Straftäter haben sich mit vollem Namen angemeldet und waren daher schnell gefunden. Da eine vollständige Identifizierung bei MySpace jedoch nicht nötig ist, gehen die Behörden davon aus, dass tausende Straftäter noch unentdeckt sind. Die amerikanische Justiz wird nun die Daten mit den ihren abgleichen und prüfen, ob es unter den Funden Verstöße gegen die Bewährungsauflagen gibt.

Internet-Communities wurden geschaffen um Kindern und Jugendlichen neue Kommunikationsmöglichkeiten zu schaffen. Websites wie MySpace, StudiVZ oder Facebook sind regelrecht bevölkert von Minderjährigen. Kriminelle und Straftäter haben es hier leicht, Vertrauen zu Jugendlichen aufzubauen und dies auszunutzen. Aktuell wartet man noch auf die Zahlen von Facebook, denn beide Portale, Facebook und MySpace, verpflichteten sich Blumenthal gegenüber die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen.

Sicher ist, dass Internetportale auch weiterhin nicht frei von Kriminellen bleiben. Die Anonymität auf diesen Seiten ist einfach zu hoch.

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Merkwürdige Gerätschaften zum Verkauf auf Amazon


Bei Amazon wurde ein angebliches Audio-Interface (Bild) zum Verkauf angeboten. Fraglich ist, wo hier die Musik spielt und wie es einem gelingt, immer den richtigen Ton anzuschlagen.

via TechCrunch

Netzwerkausrüster Cisco mit düsterer Prognose


Der weltgrößte Netzwerkausrüster Cisco Systems hat wegen der Wirtschaftskrise einen heftigen Einbruch bei Gewinn und Umsatz erlitten. Der Rückgang der Erlöse werde sich im laufenden dritten Geschäftsquartal noch deutlich verschärfen, warnte Cisco-Chef John Chambers am Mittwochabend im kalifornischen San José. Auch ein Stellenabbau über den bereits verhängten Einstellungsstopp hinaus ist für den US-Konzern nicht mehr ausgeschlossen.

Ciscos Gewinn stürzte im Ende Januar abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal unter dem Strich um 27 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,2 Mrd Euro) ab. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis brach um fast 22 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar ein. Der Umsatz gab um knapp 8 Prozent auf 9,1 Milliarden Dollar nach. Im laufenden Geschäftsquartal werde er voraussichtlich sogar um 15 bis 20 Prozent fallen, so der gewöhnlich optimistische Chambers. "Angesichts der dramatischen Schwankungen ist eine Prognose derzeit sehr schwierig", sagte er.


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Der US-Konzern hatte bereits vor dem Einbruch gewarnt. Der Rückgang im vergangenen Quartal fiel zudem weniger stark aus als am Markt befürchtet. Die düstere Prognose schickte die Aktie jedoch nach ersten Gewinnen nachbörslich deutlich in den Keller. Cisco ist der weltweit führende Hersteller von Geräten und Schnittstellen (Router und Switches) für den Datenfluss im Internet. Das Unternehmen gilt in der Technologie-Industrie als wichtiges Stimmungsbarometer.

Das Unternehmen will zusätzlich Kosten sparen, zugleich aber trotz der Krise weiter investieren. Durch den Einstellungsstopp sank die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Quartal leicht auf etwas mehr als 67.000. Besonders schlecht sei das Geschäft zuletzt in den USA gelaufen, in der EU und Japan gerade noch stabil. Die USA könnten aber als derzeit größtes Opfer der Rezession auch als erste wieder aus der Krise kommen, so Chambers.

Wie auch eine Reihe anderer IT-Konzerne setzt Cisco neben seinen Geräten (Hardware) für Wachstum und stabilere Erlöse zunehmend auf Dienstleistungen (Services). In diesem Bereich stiegen die Erlöse zuletzt.

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Quelle: finanzen.net

Montag, 2. Februar 2009

Facebook verwertet intime Nutzerdaten

Das soziale Netzwerk hat ein Tool präsentiert, mit dem es aus den persönlichen Daten seiner 150 Millionen Nutzer Gewinn schlagen will. Auch Angaben wie Familienstand oder sexuelle Orientierung werden miteinbezogen.

Facebook hat ein neues Tool präsentiert, mit dem das soziale Netzwerk Gewinn aus den persönlichen Daten seiner 150 Millionen Nutzer schlagen will. Die Idee, dass Werbeeinschaltungen genau auf das Profil des Facebook-Nutzers angepasst werden könnten, hat das Unternehmen bisher nicht erfolgreich umsetzen können. Mit dem neuen Umfrage-Tool, das fast in Echtzeit Ergebnisse liefert, soll das nun anders werden, berichtet die Zeitung «Telegraph». Damit können Unternehmen gezielt Leute aus der gewünschten Zielgruppe nach ihrer Meinung fragen. Viele Marktforscher meinen, dass ein Millionenpotenzial in den persönlichen Daten liegt, die Facebook-Nutzer auf ihren Profilen preisgeben.


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Israelis und Palästinenser als Versuchskaninchen
Das neue Umfragesystem nennt sich Engagement Ads und nutzt die Angaben, die Nutzer über sich selbst machen, um bestimmte Zielgruppen zu erreichen. Das Problem: Dabei werden nicht nur Daten wie Geburtstag oder Herkunftsland, sondern auch sehr persönliche Informationen wie Familienstand oder sexuelle Orientierung miteinbezogen. Um das Umfragesystem zu präsentieren, hat Facebook am Weltwirtschaftsforum in Davos eine Demonstration von Engagement Ads geboten. Palästinensische und israelische Facebook-Nutzer wurden gezielt ausgewählt, um ihnen eine Frage über Weltfrieden zu stellen. Dann wurden 120'000 Nutzer aus den USA gefragt, was sie vom Wirtschaftspaket von Präsident Obama halten. Nur wenige Minuten später lagen bereits Ergebnisse der Umfrage vor.

Auch diesmal Proteste?
Bisherige Versuche, aus persönlichen Daten der Facebook-Nutzer Profit zu schlagen, sind an Protesten gescheitert. Ein Service, der alle Freunde eines Nutzers von dessen Einkäufen auf Partnerseiten informiert hat, wurde nach kurzer Zeit wieder eingestellt, nachdem Facebook-User eine Kampagne dagegen gestartet hatten.

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Quelle: tagesanzeiger.ch