Samstag, 20. Dezember 2008

Doch noch Hoffnung für Qimonda?


Neue Hoffnung für den in heftige Schieflage geratenen Chiphersteller Qimonda. Nachdem die Mutter Infineon die Bedingungen des Freistaates Sachsen für ein Rettungspaket der öffentlichen Hand ausgeschlagen hatte, zeichnet sich jetzt eine neue Lösung ab.

100-Millionen-Darlehen auf dem Ausland
Wie die "Sächsische Zeitung" berichtet, erwägt ein Staat eines anderen Qimonda-Werks, ein Darlehen in Höhe von 100 Millionen Euro zu gewähren. Ohne die aus Dresden stammende Fertigungstechnologie "Buried Wordline" sowie weiterer Komponenten könne auch das ausländische Werk nicht arbeiten.

Weitere Partner
Nach Informationen aus sächsischen Regierungskreisen komme Infineon offenbar mit weiteren Partnern ins Geschäft, berichten die "Dresdner Neuesten Nachrichten". Die Namen dieser Partner sollen vorerst noch geheim bleiben, weil die Verhandlungen noch laufen, doch sei Optimismus angebracht.

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