Donnerstag, 15. Januar 2009

Warner als Totengräber für Facebook Music

Facebook ist vermutlich gezwungen, seine Pläne für einen zentralen Musikdienst vorläufig ad acta zu legen, weil sich Warner Music als einziges der vier großen Labels querlegt.

Damit kann man nicht mit dem konkurrierenden Social Network MySpace gleichziehen, das einen solchen Dienst bereits seit dem Vorjahr bietet.


Spice Gold, Spice Diamond, Spice Silver


Dabei zahlt MySpace für jeden gespielten Song eine Gebühr an die Rechteinhaber. Zwischenzeitlich schien es so, als wollte Facebook sich das erspraren. Statt selbst völlig neue Deals einzugehen, wollte man sich auf die Ressourcen von Drittanbietern wie iMeem, Rhapsody, iLike und lala stützen, die ähnlich wie last.fm funktionieren.

Doch nun kommt alles anders. Statt einen einheitlichen Dienst zu gestalten, wird man iMeem & Co. wohl freie Hand bei der eigenständigen API-Entwicklung lassen. Facebook selbst stand nämlich kurz vor einem Deal mit Universal und Sony, bei dem man Musik hätte völlig kostenlos streamen können, wobei alle Werbeeinnahmen nebst einigen User-Daten zurück an Universal und Sony gingen. Doch Warner scherte offensichtlich wegen seiner Beteiligung an lala aus, weil kein Interesse bestand, das eigene Repotoire kostenlos zur Verfügung zu stellen.


Pheromone - Liebeslockstoffe


Quelle: TechCrunch

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