Freitag, 23. Januar 2009

Hacker stehlen Millionen Kreditkartendaten

Computerhacker haben sich Zugang zu den Datenbanken eines Kreditkarten-Unternehmens in Princeton im US-Bundesstaat New Jersey verschafft. Experten schätzen, dass viele Millionen Kunden betroffen sein könnten.

In den USA ist es erneut zu einem aufsehenerregenden Fall von Datenklau gekommen. Betroffen ist diesmal der Kreditkartendienstleister Heartland Payment Systems, der pro Monat rund 100 Millionen Transaktionen abwickelt. Laut US-Medienberichten gelang es Hackern im vergangenen Jahr, in die Datenbank des Unternehmens einzudringen. Noch ist unklar, wie viele Kunden betroffen sind, man geht jedoch davon aus, dass es "viele Millionen" sein könnten. Bereits wird vom grössten Fall von Kreditkartendaten-Missbrauch in den USA gesprochen.


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Wie es heisst, gelang es den Übeltätern, Kreditkartennummern, Namen und Ablaufdaten zu stehlen, so dass es möglich wäre, die Karten zu kopieren. Laut Medienberichten verwendeten die Hacker offenbar eine Spionagesoftware, die bislang bekannte Schadsoftware bei weitem in den Schatten stellt.

Wer hinter dem Datenklau steckt, ist absolut unklar. Gemäss den Medien hat der US-amerikanische Secret Service Ermittlungen aufgenommen. Nun wird damit gerechnet, dass Heartland mit Klagen beziehungsweise mit einer Sammelklage konfrontiert wird.

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Quelle: inside-it.ch

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